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Spatenstich für neues Baugebiet „Wittenmoor“ – Große Nachfrage
Bockhorn. Noch sind die Bagger auf der ehemaligen Wiese zwischen Adlerweg und Mühlenstraße in Bockhorn aktiv, die Erschließung ist jedoch bereits im vollen Gange. Ganz offiziell wurde es kürzlich mit dem symbolischen Spatenstich – vorraussichtlich im Herbst können hier die künftigen Grundstücksbesitzer mit dem Hausbau beginnen. Das Areal trägt den Namen „Wittenmoor“.Die Unabhängige Wählergemeinschaft Zetel-Neuenburg setzt sich für einen Seniorenbeirat ein
Zetel. Rat und Hilfe im Alltag, gemeinsame Aktivitäten, sich gegenseitig um sich kümmern, auf Bedürfnisse, Wünsche und Notwendigkeiten aufmerksam machen – ein Seniorenbeirat lenkt den Fokus auf die ältere Generation, die oftmals einen anderen Blickwinkel auf ihre Lebenswelt in den Städten und Gemeinden hat. Ein solches Gremium nimmt oftmals zudem die Mittlerrolle zwischen der älteren Bevölkerung und der jeweiligen Verwaltung ein – und schafft einen Austausch, von dem beide Seiten profitieren.Holger Ammermann und Ulrich Martens veranstalten am 4. August den 1. Bockhorner Charity Ride
Bockhorn. Eine Motorrad-Ausfahrt für den guten Zweck? Warum eigentlich nicht, haben sich die beiden Bockhorner Ulrich Martens und Holger Ammermann gedacht. Die beiden Männer stehen hinter dem 1. Bockhorner Charity Ride – „eine Aktion, die es so vorher in der Gemeinde noch nicht gegeben hat“, wie Ulrich Martens erklärt.>> Alle Motorradfahrer treffen sich am Samstag, 4. August, um 12 Uhr beim Malerfachbetrieb Holger Ammermann, Alte Bahnlinie 3. Die Ausfahrt erfolgt gegen 13 Uhr, für 14.30 Uhr ist die Ankunft in Augustfehn geplant, wo es auch eine Kaffeepause geben wird. Die Ankunft in Bockhorn ist um 17 Uhr geplant, mit anschließender Verlosung.
Integrationsgruppe in der Kinderkrippe Emkenburg − Förderung von Anfang an
Zetel. Seit einem Jahr gibt es in der Kinderkrippe Emkenburg in Zetel eine Integrationsgruppe für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Bereits im Jahr zuvor war die kleine Rieke, die als Frühchen einen solchen Förderbedarf hat, in die Krippe aufgenommen worden. „Diesem Bedarf konnten wir jedoch damals noch nicht gerecht werden“, erzählt Krippenleiterin Birte Marschalk, und so sprang zunächst eine Heilpädagogische Fachkraft aus einer anderen gemeindeeigenen Einrichtung aushilfsweise ein. Nach vielen Gesprächen mit der Mutter des Mädchens und in enger Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Gemeinde Zetel, Heiner Lauxtermann, wurde schließlich ein Konzept entwickelt, um Integration und Inklusion in der Kinderkrippe Emkenburg umsetzen zu können: Die in der Einrichtung beschäftigte Erzieherin Imke Molenda wurde im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung in Rastede zur Heilpädagogischen Fachkraft geschult. Hierbei habe der grundsätzliche Umgang mit Menschen im Hinblick auf Inklusion und Gleichberechtigung für alle im Mittelpunkt gestanden, erzählt Imke Molenda. Die Integrationskinder erhalten Unterstützung, um ohne eine Sonderstellung zu beziehen den Alltag in der Kinderkrippe miterleben zu können. „Das ist eine ganz spannende Aufgabe und mit jedem Kind eine ganz neue, andere Arbeit“, so Imke Molenda begeistert.Termine zum Vormerken:
• Weißes Dinner auf der Wiese an der Rauchkate am Samstag, 21. Juli, 18 Uhr (nur bei trockenem Wetter). Sitzgelegenheit sowie Essen und Trinken sind mitzubringen, schwarze oder weiße Kleidung wird gewünscht.Fotowettbewerb anlässlich „800 Jahre Gemeinde Bockhorn“ – Kalender mit prämierten Motiven geplant
Bockhorn. 2020 wird die Gemeinde Bockhorn 800 Jahre alt. Ein Anlass der mit einem besonderen Produkt gewürdigt werden soll. Hartmut Hinrichs als Vorsitzender des Heimatrings und Katja Lorenz von der Gemeinde Bockhorn haben sich zusammengesetzt und einen Plan entworfen, wie sich der runde Geburtstag möglichst langfristig in Szene setzen lässt.Das Team der Sozialstation steht im Dialog mit den Hausärzten und dem Entlassungsmanagement der umliegenden Krankenhäuser, um im Einzelfall eine Lösung zu finden. Es wird eine Warteliste geführt, aber das nützt den Betroffenen wenig, die sofort Hilfe benötigen. Es zerreiße ihr das Herz, Patienten abweisen zu müssen, sagt Danja Wehrmann. Aber es gelte letztlich auch das Wohl der Kolleginnen und Kollegen im Blick zu haben. So bleibt den Beschäftigten des Pflegedienstes bis auf weiteres nur, zu vertrösten, um Verständnis zu werben und gegebenenfalls auf andere Einrichtungen zu verweisen. Dort aber ist die Situation vielfach eine ganz ähnliche.
Nach Angaben des Deutschen Pflegerats sind die zuletzt von der Bundesagentur für Arbeit genannten bundesweit 35.000 fehlenden Stellen nur die halbe Wahrheit, da viele Einrichtungen schon mangels Aussicht auf Erfolg gar keine freien Stellen mehr melden würden. Tatsächlich benötigt werden demnach wohl bis zu 100.000 Kräfte in der Pflege. Schon jetzt finde die Pflege mit einer viel zu niedrigen Personalbesetzung statt. Wartelisten und Aufnahmestopps in Pflegeheimen und bei ambulanten Pflegediensten seien keine Einzelfälle mehr – „und das ist nur die quantitative Seite des Problems“, so Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats, in einer Stellungnahme von Ende April.